In der Ideenwerkstatt Deutschlandstipendium arbeiten Vertreterinnen und Vertreter von Hochschulen, Fördernde und Geförderte in einem geschützten Umfeld gemeinschaftlich und agil an Herausforderungen aus den Themenfeldern des Deutschlandstipendiums. In der dritten Ideenwerkstatt ging es um das Thema der Alumni und die Frage, was erfolgreiche Alumni-Arbeit beim Deutschlandstipendium ausmacht und wie die in ihr schlummernden Potenziale künftig noch besser geweckt werden können.
Im angelsächsischen Hochschulraum ist die strategische Alumni-Arbeit weiter verbreitet als in Deutschland, doch ist auch hierzulande ein klarer Trend zur Intensivierung und Professionalisierung zu beobachten, von dem auch das Deutschlandstipendium profitieren kann: Die Alumni des Deutschlandstipendiums stellen eine stetig wachsende Zahl dar, die als potenzielle Fördernde, ideelle Inputgebende, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie als Role Models genutzt werden können und sollten (mancherorts ist dies bereits heute der Fall).
Gelungene Alumni-Arbeit beginnt dabei immer schon weit vor der Exmatrikulation und ist mit starken Emotionen wie Identifikation, Bindung und Dankbarkeit unterlegt. In der Ideenwerkstatt konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam Strategien erarbeiten, wie die Alumni des Deutschlandstipendiums künftig noch besser als finanziell und/oder ideell Fördernde gewonnen werden können und welche konkreten Methoden und Formate dafür entwickelt werden sollten.