Ideenwerkstatt Deutschlandstipendium (digital)

7. Dezember 2023
10:00 bis 12:30 Uhr

Thema: Im Tandem mehr erreichen –
Mentoring, Buddy-Programme und Co.

In der Ideenwerkstatt Deutschlandstipendium arbeiten Vertreterinnen und Vertreter von Hochschulen, Fördernde und Geförderte in einem geschützten Umfeld gemeinschaftlich und agil an Herausforderungen aus den Themenfeldern des Deutschlandstipendiums. In dieser vierten Ideenwerkstatt ging es um die Gestaltung persönlicher Kontakte zwischen Fördernden und Geförderten (sowie Geförderten untereinander) in Formaten wie Mentoring- und Buddy-Programmen.

Die Ermöglichung und kreative Umsetzung von Austauschbeziehungen zwischen den Zielgruppen des Deutschlandstipendiums tragen maßgeblich zum Aufbau und zur Pflege lebendiger Netzwerkbeziehungen bei. In den letzten Jahren haben sich an zahlreichen Hochschulen unterschiedliche Kontaktformate in Form von Mentoring- und Buddy-Programmen etabliert, die produktive Knotenpunkte für den gemeinsamen Austausch und das voneinander Lernen darstellen. Dies kann beispielsweise in Form von 1:1-Tandemprogrammen oder auch einer gemeinsamen Arbeit in Projektgruppen erfolgen.

Die Ideenwerkstatt Deutschlandstipendium hat gezeigt, welche Facetten persönliche Austauschbeziehungen im Deutschlandstipendium haben und wie schlummernde Potenziale künftig noch besser geweckt werden können. Auch können sie ein guter Anreiz sein, weitere Fördernde für das Programm zu gewinnen. In der Ideenwerkstatt wurden diese und weitere Ansätze vorgestellt und vertieft diskutiert. Dabei wurden auch mögliche Stolpersteine (zum Beispiel Ressourcenfragen, Erwartungsmanagement, Anlaufschwierigkeiten) nicht verschwiegen, sondern offen angesprochen und lösungsorientiert bearbeitet.

Die Ideenwerkstatt Deutschlandstipendium schafft per Zoom als kreatives Arbeits- und Austauschformat einen gemeinsamen Raum zur Diskussion und Ideenfindung für Vertreterinnen  und Vertreter von Hochschulen, Fördernde und Geförderte. Durch die Vorstellung von Praxisbeispielen und angeleitet durch eine Moderation und Prozessbegleitung werden divers besetzte Teams in der Ideenwerkstatt agile und kollaborative Arbeitsmethoden nutzen, um kreative und innovative Lösungsideen zu suchen und eine praktische Umsetzung zu diskutieren.

Themen

Ziel der Ideenwerkstatt war es, konkrete Ideen, Formate und Methoden zu entwickeln, wie Austauschformate ausgestaltet und etabliert werden können, um die persönliche Netzwerkarbeit oder/und eine gemeinsame inhaltliche Arbeit weiter voranzutreiben. Zentrale Fragen waren dabei beispielsweise:

  • Welche Motive und Interessen sind für Fördernde und Geförderte relevant, sich an Austauschbeziehungen aktiv und regelmäßig zu beteiligen, zum Beispiel fachliche und Karrierefragen, persönlicher Mehrwert und Gewinnung neuer Perspektiven?
  • Wie werden persönliche Kontakte und Austauschbeziehungen zwischen Fördernden und Geförderten (oder auch Geförderten untereinander) bislang ausgestaltet?
  • Welchen Beitrag können Hochschulen, Fördernde und Geförderte leisten, um selbst persönliche Austauschbeziehungen in Tandem- oder Gruppenbeziehungen aufzubauen?
  • Welche Rolle können dabei auch andere Hochschulabteilungen wie Career Service oder Alumni-Management spielen?
  • Wo liegen Stolpersteine wie Ressourcenfragen, Erwartungsmanagement, Anlaufschwierigkeiten und wie lassen sich diese beseitigen?

Natürlich konnten und sollten auch weitere Fragen und Anregungen rund um das Thema der Kontaktgestaltung im Deutschlandstipendium in die Ideenwerkstatt eingebracht werden.

Eingeladen zur Ideenwerkstatt waren die Programmverantwortlichen an den Hochschulen sowie die Fördernden und Geförderten des Deutschlandstipendiums.

 

Kontakt

Dr. Alexander Tiefenbacher

Servicezentrum Deutschlandstipendium
Pariser Platz 6
10117 Berlin
T 030 322982-514

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